TL;DR: ROI = f(Probabilistischer BOR) / ("Es gibt keine Notfälle" + Kaffeepause)

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Gelegentlich taucht eine Methodik auf, die an Magie grenzt. Für Außenstehende kann es wie Zauberei erscheinen, während es für Experten auf dem Gebiet einfach der nächste unaufhaltsame Schritt im unaufhörlichen Marsch der Technologie ist. Um diese Kluft zu überbrücken, habe ich ein Whitepaper verfasst, das sich zum Ziel gesetzt hat, Lokads neuesten Durchbruch - die Optimierung der Terminplanung - für die breite Öffentlichkeit transparent zu machen.

Eine von KI generierte Ansicht aus einem Kontrollturm auf einem Flughafen. Im Vordergrund sind mehrere Dashboards zu sehen, im Hintergrund mehrere kommerzielle Flugzeuge.

Die Optimierung der Terminplanung ist der Prozess der Erzeugung einer effizienten Abfolge von Aktionen (z. B. zur Herstellung/Reparatur eines Motors), die sowohl die Ressourcennutzung (Teile, Werkzeuge, Personal) als auch die finanziellen Ergebnisse maximiert. Diese Abfolge von Aktionen berücksichtigt die Unsicherheiten und täglichen Störungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind. Eine solche Abfolge muss mindestens einmal täglich (in der Regel über Nacht) generiert werden und jedes Mal neu generiert werden, wenn eine Ressource, von der Sie dachten, dass sie verfügbar wäre, fehlt (z. B. ein Techniker ist krank, ein Teil fehlt oder ein Werkzeug ist defekt).

Lokad kann eine Abfolge von Schritten - falls erforderlich - für enorme Ressourcenmengen1 und komplexe Prozesse in der Zeit generieren, die benötigt wird, um einen Kaffee zu brühen. Kritischerweise sind diese “Ausnahmen” die Norm, da Notfälle (fehlende Ressourcen) ein Merkmal des Systems sind, nicht ein Fehler.

Diese erste Version ist aus der Perspektive von Luftfahrt-OEMs und MROs geschrieben, aber die hier beschriebenen grundlegenden Prinzipien gelten für jedes Fertigungs-, Produktions- oder Reparaturunternehmen (insbesondere die Abschnitte Sie haben eine Ressourcenliste, Wahrscheinlichkeitstheorie in der Terminplanung und Warum FIFO versagt).

Wie immer geht es darum, einen Dialog über diese Ideen zu schaffen, sodass jeder, der Feedback geben möchte, herzlich dazu eingeladen ist. Meine E-Mail-Adresse befindet sich im Whitepaper, Sie können mich auf LinkedIn kontaktieren oder einfach unter contact@lokad.com Kontakt aufnehmen.

Abschließend wurde dieses Whitepaper in enger Zusammenarbeit mit mehreren talentierten und erfahrenen Supply-Chain-Experten erstellt, darunter Simon Schalit, Luciano Lisiotti, Fabian Hoehner, Tristan Oualid, Rémi Quentin, Victor Noisette und Alexey Tikhonov. Ein besonderer Dank gilt auch Timothy Russo und Joshua Bradshaw für ihre großzügige externe Überprüfung. Die Beiträge aller Beteiligten wurden sehr geschätzt.


  1. Dieses Konzept wird als umfassendere Alternative zur Stückliste (BOM) vorgeschlagen. Während sich eine Stückliste auf die physischen Teile konzentriert, die zur Herstellung oder Reparatur etwas benötigt werden, bezieht sich eine Ressourcenliste (BOR) auf alle Teile, Werkzeuge und Personen (insbesondere ihre Fähigkeiten), die für den Abschluss des Prozesses erforderlich sind. Dieser Punkt wird im Whitepaper ausführlich erläutert. ↩︎