Supply Chain Wissenschaft und Technik
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Differenzierbares Programmieren in Supply Chain (Teil 1/3)
Differenzierbares Programmieren ist der Nachkomme von Deep Learning. Es hat eine Reihe von Herausforderungen freigeschaltet, die zuvor als unlösbar galten, und den Weg für beträchtliche Fortschritte und überlegene numerische Ergebnisse in der Welt der supply chains geebnet.
Warum DDMRP grundlegend fehlerhaft ist
Demand Driven Material Requirements Planning (DDMRP) ist eine mehrstufige Planungs- und Ausführungsmethode. Diese Technik ist eine Weiterentwicklung von MRP und arbeitet mit strategisch platzierten Entkopplungspunkten und Lagerpuffern in der supply chain. Es wurde als ‚Built for People, Not Perfection‘ beschrieben. In dieser Episode von LokadTV versuchen wir herauszufinden, ob diese Methode in der Praxis wirklich funktioniert und warum.
Das Problem mit Flowcasting
Flowcasting wurde zuvor als 'Heiliger Gral der nachfragegetriebenen supply chain Planung' beschrieben. Aber was genau ist es eigentlich? 'Flowcasting the Retail Supply Chain', ein 2006 veröffentlichtes Buch, stellt eine Reihe von Techniken vor, die darauf abzielten, die Einzelhandelsbranche zu revolutionieren. In dieser Folge von LokadTV erfahren wir ein wenig mehr über dieses Konzept und diskutieren, warum eine Technik, die 2006 veröffentlicht wurde, auch heute noch von Interesse ist.
Datensicherheit in supply chain
Daten sind sowohl ein Vermögenswert als auch eine Verbindlichkeit. Supply chains benötigen umfangreiche historische Aufzeichnungen zu Nachverfolgbarkeitszwecken und um die Genauigkeit von Nachfrageprognosen sicherzustellen. Datenlecks sind schädliche Ereignisse sowohl für das Unternehmen als auch für seine Kunden. Supply chains müssen sowohl ihre physische als auch ihre Software-Infrastrukturen schützen.
Blackboxing und Whiteboxing
Jedes nichttriviale Prognosemodell für die Nachfrage wird für supply chain practitioners zu einer Blackbox, also einem undurchsichtigen Teilsystem, das Zahlen produziert, die schwer zu verstehen und zu hinterfragen sind. Whiteboxing, als Teil der Supply Chain Management-Praxis, ist die Antwort auf dieses Problem. Die Praktiker müssen nicht das 'Wie' verstehen, sondern das 'Warum'.
Preisoptimierung und Supply Chain Management
Preisoptimierung wird in der Regel nicht als Teil der Supply Chain Management (SCM)-Praxis betrachtet. Dennoch ist Preisgestaltung ein Faktor, der die Kundennachfrage stark beeinflusst. Daher sind sowohl Produktionskapazitäten als auch Lagerbestände stark von Preisen abhängig und müssen gemeinsam optimiert werden.
Data Lakes in Supply Chain
Data lakes sind Datenspeichertechnologien, die für Batch-Lese- und -Schreibvorgänge vorgesehen sind. Sie eignen sich besonders gut zur Bewältigung von supply chain Herausforderungen, da in vielen Fällen die gesamte Historie der Bestellungen und Lagerbewegungen des Unternehmens überprüft werden muss.
POCs (Proofs Of Concept) funktionieren nicht für supply chains
Supply chains sind komplexe Systeme, die aus vielen beweglichen Teilen bestehen: Waren, Menschen, Maschinen. POCs (Proofs of Concept) scheitern routinemäßig, wenn versucht wird, Initiativen der Quantitative Supply Chain durchzuführen, weil Probleme verlagert werden, anstatt sie zu lösen.
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Terabyte Skalierbarkeit für supply chains
Die relevante Menge historischer Daten, wenn große supply chains betrachtet werden, übersteigt häufig ein Terabyte. Folglich erfordert die Bestandsverwaltung zwei unterschiedliche Arten von Software: transaktionale Software (z.B. ein ERP), um die Ressourcen zu verwalten, und prädiktive Software (z.B. Lokad), um die Ressourcen zu optimieren.