Supply Chain in 3 Minuten
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Stückliste vs Ressourcenliste - Supply Chain in 3 Minuten
In einer kürzlichen Diskussion hebt Conor Doherty die entscheidenden Unterschiede zwischen einer Stückliste (BOM) und einer Ressourcenliste (BOR) für eine effektive Planung in Fertigungs- und Reparaturbetrieben hervor. Während eine BOM die zur Produktion benötigten Rohmaterialien auflistet, umfasst eine BOR nicht nur diese Materialien, sondern auch die erforderlichen Werkzeuge und Fähigkeiten. Doherty betont, dass das Vernachlässigen irgendeiner Komponente der BOR zu Produktionsverzögerungen und erhöhten Kosten führen kann. Er argumentiert, dass ein umfassendes Verständnis sowohl der BOM als auch der BOR unerlässlich ist, um die Effizienz zu optimieren und finanzielle Risiken in industriellen Prozessen zu minimieren.
Auswirkungen der KI auf Supply Chain Jobs - Supply Chain in 3 Minuten
Conor Doherty von Lokad überprüft eine Harvard-Studie über die Auswirkungen von KI auf White-Collar-Jobs und zeigt dabei differenzierte Effekte auf. Die Untersuchung, an der 758 Berater beteiligt waren, bewertet die Rolle der KI bei der Steigerung der Produktivität, insbesondere im supply chain management. Sie stellt fest, dass KI die Leistung in bestimmten Aufgaben, besonders mit Training, verbessert, jedoch in komplexen Szenarien ins Stocken geraten kann. Doherty kritisiert die enge Betrachtung der Studie, die KI lediglich als Ergänzung zur menschlichen Arbeit sieht, und argumentiert für ihr Potenzial, Aufgaben vollständig zu automatisieren, wodurch die Produktivität revolutioniert und die White-Collar-Arbeit neu definiert wird. Er warnt vor übermäßigem Vertrauen in die Arbeitsplatzsicherheit, da das volle Potenzial der KI die Beschäftigungslandschaft dramatisch verändern könnte.
Wesentliche Fähigkeiten für die moderne supply chain - supply chain in 3 minutes
Conor Doherty, Head of Communication at Lokad, betont die Entwicklung des [supply chain management](/de/supply-chain-management-definition/), indem er drei wesentliche Fähigkeiten für zukünftige Akteure hervorhebt: technisches Schreiben, digitale Kompetenz und finanzielles Bewusstsein. Technisches Schreiben ist entscheidend, um komplexe Prozesse zu dokumentieren und sicherzustellen, dass Wissen bewahrt und geteilt wird. Digitale Kompetenz, die Programmierung und Datenanalyse umfasst, ist unerlässlich, um umfangreiche Datenströme zu interpretieren und anspruchsvolle supply chain Herausforderungen zu lösen. Finanzielles Bewusstsein ermöglicht es den Akteuren, die wirtschaftlichen Auswirkungen ihrer Entscheidungen zu verstehen und eine verantwortungsvolle Haushaltsführung sicherzustellen. Diese Fähigkeiten sind essenziell, um die Komplexität moderner supply chains zu navigieren und informierte, umsichtig getroffene Entscheidungen zu fällen.
Prognosewertsteigerung - Supply Chain in 3 Minuten
Conor Doherty, Lokads technischer Redakteur, erörtert Prognosewertsteigerung (FVA), ein Diagnosetool zur Bewertung des Wertes jedes Schrittes im Prognoseprozess. FVA integriert Erkenntnisse aus verschiedenen Abteilungen, um die Prognosepräzision zu verbessern. Doherty weist darauf hin, dass FVA davon ausgeht, dass eine höhere Prognosegenauigkeit stets vorteilhaft ist, was jedoch nicht immer der Fall ist. Er schlägt vor, dass der Fokus auf der Reduzierung monetärer Fehler liegen sollte, anstatt eine höhere Genauigkeit anzustreben. Er schlussfolgert, dass FVA als Kompetenztest eingesetzt werden könnte, validiert jedoch nicht den routinemäßigen Einsatz von Nicht-Spezialisten für Prognoseeingaben.
Auftragsrückstände - Supply Chain in 3 Minuten
Auftragsrückstände sind Bestellungen, die beim Lieferanten für Produkte eingehen, die an einem bestimmten Standort bereits nicht mehr vorrätig sind. Backordering ist der Prozess, Inventar zu verkaufen, das das Unternehmen derzeit nicht auf Lager hat, und kann daher nur erfolgen, wenn die Nachfrage formell erfasst wird.
Bestandskontrolle - Supply Chain in 3 Minuten
Die Bestandskontrolle umfasst alle Prozesse, die die Versorgung, die Lagerung und die Zugänglichkeit von Artikeln unterstützen, um deren Verfügbarkeit sicherzustellen und gleichzeitig Lagerhaltungskosten zu minimieren. Es kann in zwei Hauptbereiche unterteilt werden: das Bestandsmanagement und die Bestandsoptimierung. Beim Bestandsmanagement besteht das Ziel darin, eine hohe Produktivität für alle Bestandsoperationen aufrechtzuerhalten.
Bedarfsgesteuerte Materialbedarfsplanung (DDMRP) - Supply Chain in 3 Minuten
Die bedarfsgesteuerte Materialbedarfsplanung (DDMRP) ist eine quantitative Methode, die darauf abzielt, die supply chain performance von mehrstufigen Fertigungsbetrieben zu optimieren. Diese Methode liefert die Mengen, die entweder zugekauft oder hergestellt werden sollen, für jede SKU eines BOM. Ein BOM (Bill of Materials) repräsentiert die Baugruppen, Komponenten und Teile, die benötigt werden, um ein Endprodukt herzustellen. DDMRP zielt darauf ab festzustellen, zu jedem Zeitpunkt, wie viel mehr Rohmaterialien beschafft werden sollten und ob mehr Einheiten irgendeiner SKU produziert werden sollten.
ABC XYZ - Supply Chain in 3 Minuten
ABC XYZ Analyse ist ein Kategorisierungstool, das darauf abzielt, die leistungsstärksten Produkte im eigenen Katalog zu identifizieren. Diese Informationen werden häufig genutzt, um Servicelevel- und Sicherheitsbestandsziele festzulegen. Anders als die ABC-Analyse, die sich ausschließlich auf eine einzige Variable (typischerweise Umsatz) konzentriert, versucht ABC XYZ, eine zweite Dimension (Varianz) zu quantifizieren. In diesem Tutorial untersucht Conor ABC XYZ und bringt sein Urteil heraus.
Entlarvung der Supply Chain Terminology - Supply Chain in 3 Minuten
In supply chains ist ein erheblicher Teil der supply chain Terminologie unzureichend. Gute Terminologie sollte so neutral und sachlich wie möglich sein, jedoch ist das bei supply chain längst nicht der Fall. Wir schlagen Änderungen bei ABC analysis, service level, safety stock, seasonality, EOQ, BI und ERP vor, zusammen mit einer Erklärung unserer vorgeschlagenen Verbesserungen.
Kanban - Supply Chain in 3 Minuten
Die Kanban-Methode wurde ursprünglich implementiert, um die Produktionseffizienz zu verbessern und Abfall zu reduzieren, indem ein einfacher und visueller Materialauffüllungsprozess bereitgestellt wurde, sodass jeder Schritt des Produktionsprozesses genau das Maß an Material erhält, das benötigt wird, um reibungslos zu funktionieren, ohne Rohmaterialien oder Komponenten anzuhäufen.